Umweltbundesamt Bad Elster
Neubau Labor- und Bürogebäude
Im sächsischen Bad Elster arbeitet und forscht das Umweltbundesamt rund um die Themen Trinkwasser sowie Schwimm‐ und Badebeckenwasser. Zu den Aufgaben gehört es, die wissenschaftlichen Grundlagen und Maßstäbe für eine sichere Trinkwasserversorgung und eine gute Wasserqualität stets aktuell zu halten und weiterzuentwickeln. Um die bereits an diesem Standort ausgeführten Tätigkeiten mit gestiegenem Personalbedarf sowie gestiegenen Anforderungen hinsichtlich Gebäude‐, Sicherheits‐ und Forschungsstandards künftig optimal ausführen zu können, ist der Neubau eines Labor‐ und Bürogebäudes vorgesehen. Um die Vorbildwirkung des Bundes und des Umweltbundesamtes (UBA) zu betonen, soll der Neubau des Labor‐ und Bürogebäudes als Pilot‐ und Demonstrationsprojekt für umweltschonendes, nachhaltiges und energieeffizientes Bauen realisiert werden.
Auszug Konzept Freianlagen
Erlebnisraum Weiße Elster
Ein schmaler Erlebnispfad begleitet den Lauf des Gewässers Weiße Elster. Drei einladende Holzterrassen entlang dieses Weges eröffnen reizvolle Ausblicke auf das Wasser und schaffen Sitz- und Aufenthaltsbereiche mitten in der Natur. Diese Rückzugsorte fügen sich nahtlos in den Landschaftsraum ein und bieten eine direkte Verbindung zum angrenzenden Gebäude.
Erlebnistopografie und Wasserkläranlage
Der im südlichen Bereich gelagerte Bodenaushub wird neu modelliert und zu einer vielseitigen Erlebnistopografie umgestaltet. Dabei entstehen abwechslungsreiche Landschaftsräume mit Senken und Erhebungen, die sowohl feuchte als auch trockene Lebensräume bieten. Die höheren Bereiche können zusätzlich mit dem vorhandenen Schotter- und Sandmaterial abgemagert werden, um die Vielfalt für Biotop- und Pflanzstandorte zu steigern. In den tiefer liegenden Bereichen werden die einzelnen Komponenten der Pflanzenkläranlage integriert. Das Brauchwasser wird vom Gebäude aus über Pump- und Verteilerschächte zu zwei Schilfbett-Modulen geleitet. Diese Module sind mit gewöhnlichem Schilfrohr (Phragmites australis) bepflanzt und so konstruiert, dass ein vertikaler Durchfluss unter der Oberfläche der Pflanzenkläranlage ermöglicht wird. Am Boden der Anlage wird das gereinigte Abwasser gesammelt und anschließend über einen Sammelschacht in den „Schönungsteich“ geleitet. Von dort aus kann das geklärte Wasser in die Weiße Elster eingeleitet werden. Die Pflanzenkläranlage ist großzügig dimensioniert und erfüllt die Anforderungen der geplanten Mitarbeiteranzahl. Darüber hinaus schlagen wir vor, den Schönungsteich zu erweitern, um zusätzlich das Regenwasser der Dachflächen aufzunehmen. Auf diese Weise entsteht eine Naturbadestelle, die den Standort zusätzlich bereichert.
Auszug Konzept Freianlagen
Erlebnisraum Weiße Elster
Ein schmaler Erlebnispfad begleitet den Lauf des Gewässers Weiße Elster. Drei einladende Holzterrassen entlang dieses Weges eröffnen reizvolle Ausblicke auf das Wasser und schaffen Sitz- und Aufenthaltsbereiche mitten in der Natur. Diese Rückzugsorte fügen sich nahtlos in den Landschaftsraum ein und bieten eine direkte Verbindung zum angrenzenden Gebäude.
Erlebnistopografie und Wasserkläranlage
Der im südlichen Bereich gelagerte Bodenaushub wird neu modelliert und zu einer vielseitigen Erlebnistopografie umgestaltet. Dabei entstehen abwechslungsreiche Landschaftsräume mit Senken und Erhebungen, die sowohl feuchte als auch trockene Lebensräume bieten. Die höheren Bereiche können zusätzlich mit dem vorhandenen Schotter- und Sandmaterial abgemagert werden, um die Vielfalt für Biotop- und Pflanzstandorte zu steigern. In den tiefer liegenden Bereichen werden die einzelnen Komponenten der Pflanzenkläranlage integriert. Das Brauchwasser wird vom Gebäude aus über Pump- und Verteilerschächte zu zwei Schilfbett-Modulen geleitet. Diese Module sind mit gewöhnlichem Schilfrohr (Phragmites australis) bepflanzt und so konstruiert, dass ein vertikaler Durchfluss unter der Oberfläche der Pflanzenkläranlage ermöglicht wird. Am Boden der Anlage wird das gereinigte Abwasser gesammelt und anschließend über einen Sammelschacht in den „Schönungsteich“ geleitet. Von dort aus kann das geklärte Wasser in die Weiße Elster eingeleitet werden. Die Pflanzenkläranlage ist großzügig dimensioniert und erfüllt die Anforderungen der geplanten Mitarbeiteranzahl. Darüber hinaus schlagen wir vor, den Schönungsteich zu erweitern, um zusätzlich das Regenwasser der Dachflächen aufzunehmen. Auf diese Weise entsteht eine Naturbadestelle, die den Standort zusätzlich bereichert.
Projektdaten
Ort
Bad Elster
Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Zeitraum
2024
Auszeichnung
Anerkennung
Projekttyp
Realisierungswettbewerb

Visualisierung: Henn GmbH