Burginsel Horneburg
Grünanlage erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Von der im Jahre 1255 errichteten Horneburg ist auf der sog. Schlossinsel heute nichts mehr zu erhalten. Archäologische Untersuchungen liefern jedoch erste Erkenntnisse über deren ursprünglichen Standort. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Insel als Kleingartenanlage genutzt, das Areal verwilderte zusehends. Der Blick auf den umlaufenden Wassergraben war durch Kleingehölze stark eingeschränkt. Nun soll die Schlossinsel als Erholungsort wieder erlebbar werden. Die Planungsaufgabe umfasst Neustrukturierung der Vegetation, Rekonstruktion der Uferkante, Schaffung von Erschließungswegen und einer Bühne für Kulturveranstaltungen. Fundsteine aus der angrenzenden Parkanlage dienen später als Sitzbänke. So kann die Insel wieder zum festen Bestandteil der Identität Horneburgs und Stätte des gesellschaftlichen Lebens werden.
Projektdaten
Ort
Horneburg
Auftraggeber
Flecken Horneburg
Zeitraum
Seit 2021
Fläche
6.230 qm
Bausumme
370.000 €
Projekttyp
Grünanlage