Alte Straße Bremervörde
Mehr Qualität im Stadtbild
Gegenstand des Wettbewerbs war eine Planung für die Alte Straße zwischen Ernst-Bode-Straße und Bremer Straße einschließlich der Einmündung Bahnhofstraße. Die Maßnahme folgte der Zielsetzung, den innerstädtischen Versorgungsbereich der Stadt zu stärken sowie die Qualität von Stadtbild und Straßenraum zu steigern. Der Realisierungsbereich sollte funktional und gestalterisch in den Kontext des innerstädtischen Bereiches eingebunden werden.
Die neue Gestaltung der Alten Straße orientiert sich sowohl an ihren historischen Wurzeln, als auch an der Maßgabe, eine klare und selbstverständliche Ausbildung zu formen. Die realisierte Fläche aus in Reihe verlegtem Klinker, die formal das Motiv des Parketts zitiert, erstreckt sich zwischen den begrenzenden Gebäudekanten südlich und nördlich der Alten Straße und fasst diese in einer neuen Qualität als einheitlichen Raum zusammen. Im Kreuzungsbereich wandelt sich der Belag zu einer Fischgrätverlegung, um den Zugkräften des Straßenverkehrs standzuhalten. Das Material des Klinkers knüpft an die Flächen der Innenstadt und des Rathausmarktes an und verbindet diese visuell mit den Flächen der Alten Straße. Den Fahrbahnbereich belebt Natursteinpflaster. Durch die nuancierte Abstimmung von Farbigkeit und Materialität fügt sich der Straßenraum stimmig in das vorhandene Umfeld ein und ermöglicht durch leichte Unterschiede zugleich die funktionale Zuordnung.
Die Straßenflächen sind durch eine offene Entwässerungsrinne mit einem leichten Höhensprung von 3cm eingefasst und wirken wie ein Band in einer ruhig aufgespannten Belagsfläche. Die in Reihe auf der Südseite der Alten Straße angelegten Bäume schaffen eine räumliche Verbindung zwischen der hohen Bebauung auf der nördlichen und der historischen, kleinteiligen Bebauung auf der südlichen Straßenseite. Die Aufastung der Bäume im Lichtraumprofil von 4,5m betont den Stellenwert der Alten Straße als Teil des Hauptgeschäftsbereiches und bildet neue Aufenthaltsqualitäten.
Die neue Gestaltung der Alten Straße orientiert sich sowohl an ihren historischen Wurzeln, als auch an der Maßgabe, eine klare und selbstverständliche Ausbildung zu formen. Die realisierte Fläche aus in Reihe verlegtem Klinker, die formal das Motiv des Parketts zitiert, erstreckt sich zwischen den begrenzenden Gebäudekanten südlich und nördlich der Alten Straße und fasst diese in einer neuen Qualität als einheitlichen Raum zusammen. Im Kreuzungsbereich wandelt sich der Belag zu einer Fischgrätverlegung, um den Zugkräften des Straßenverkehrs standzuhalten. Das Material des Klinkers knüpft an die Flächen der Innenstadt und des Rathausmarktes an und verbindet diese visuell mit den Flächen der Alten Straße. Den Fahrbahnbereich belebt Natursteinpflaster. Durch die nuancierte Abstimmung von Farbigkeit und Materialität fügt sich der Straßenraum stimmig in das vorhandene Umfeld ein und ermöglicht durch leichte Unterschiede zugleich die funktionale Zuordnung.
Die Straßenflächen sind durch eine offene Entwässerungsrinne mit einem leichten Höhensprung von 3cm eingefasst und wirken wie ein Band in einer ruhig aufgespannten Belagsfläche. Die in Reihe auf der Südseite der Alten Straße angelegten Bäume schaffen eine räumliche Verbindung zwischen der hohen Bebauung auf der nördlichen und der historischen, kleinteiligen Bebauung auf der südlichen Straßenseite. Die Aufastung der Bäume im Lichtraumprofil von 4,5m betont den Stellenwert der Alten Straße als Teil des Hauptgeschäftsbereiches und bildet neue Aufenthaltsqualitäten.
Projektdaten
Ort
Bremervörde
Auftraggeber
Stadt Bremervörde, BauBeCon Sanierungstrager GmbH
Zeitraum
2010 - 2015
Fläche
12.000 qm
Bausumme
1.900.000 €
Auszeichnung
1. Preis Realisierungswettbewerb
Projekttyp
Stadtsanierung
Beteiligt
SSR Landschaftsarchitektur, Ingenieurbüro Schmidt & Rietzke, Anke Deeken Lichtplanung